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Wie funktioniert eine 360°-Kamera? Ein Beitrag ohne Fachjargon

Wenn du schon von 360-Kameras gehört hast, aber nicht genau weißt, was es damit auf sich hat, ist dieser Artikel genau das Richtige für dich. In diesem Beitrag erklären wir dir alles und verzichten auf Fachjargon oder schwer verständliche Konzepte. Und das alles am Beispiel der Insta360 X3. Am Ende wirst du genau wissen, was eine 360°-Kamera ist, wie sie funktioniert und warum du dir eine zulegen solltest.

Was ist eine 360°-Kamera?

Die heruntergebrochene Antwort lautet wie folgt: Eine 360°-Kamera ist eine Kamera, die in alle Richtungen gleichzeitig aufnimmt.

Ein Gif einer Insta360 X3 mit einer Kugelform, die die Linsen umgibt, um zu zeigen, dass sie 360 Grad aufnehmen kann

Dieses Material kannst du dann verwenden, um ein konventionelles Video in quadratischen oder rechteckigen Seitenverhältnissen zu erstellen. Stell dir eine Kugel vor, über die ein Bild gestreckt ist. Du kannst dir ein beliebiges Quadrat auf der Oberfläche dieser Kugel aussuchen und es für dein Endergebnis verwenden. Das eröffnet eine unendliche Anzahl von Bearbeitungsmöglichkeiten (mehr dazu später).

Ein Gif mit zwei Kugeln, eine mit einer Person in der Mitte, die sich mit einem Rechteck umschaut, und die andere, die zeigt, was sie im echten Leben sieht. Damit soll erklärt werden, dass du mit dem Reframing einen Teil der 360°-Ansicht als Video oder Foto verwenden kannst.

Alternativ könntest du die 360°-Aufnahmen auch direkt verwenden, wie es bei Virtual-Reality-Anwendungen üblich ist.

Es gibt noch eine Menge mehr, aber wie funktioniert eine 360°-Kamera? Lies weiter, um es herauszufinden ...

Wie funktioniert eine 360°-Kamera?

Eine 360°-Kamera verwendet zwei oder mehr Objektive, um einen 360°-Blick auf alles um sie herum aufzunehmen. Es ist ein bisschen so, als hätte man mehrere Kameras in einer, und die Kamera fügt diese Bilder dann zu einer 360°-Kugel zusammen. Am Beispiel der Insta360 X3 nimmt jede der beiden Linsen mehr als 180° (die Hälfte von 360°) auf und fügt dann die Bilder zusammen, wenn sie sich überschneiden. Dies ermöglicht hochwertige, nahtlose Videos oder Fotos.

Eine Draufsicht auf eine Insta360 X3 mit einem Kreis drumherum, um zu zeigen, dass jede Linse 200 Grad aufnimmt und sich daher in der Mitte etwas überlappt.

Erfordert die Verwendung eines solchen Geräts technische Kenntnisse?

Du weißt also, wie eine 360°-Kamera funktioniert, aber ist es wirklich so einfach, sie zu benutzen? Die kurze Antwort lautet: Ja. Um mit einer Insta360-Kamera Aufnahmen zu machen, brauchst du keine technischen Kenntnisse. Du musst nur den Auslöser drücken, so wie du es bei jeder anderen Kamera auch tun würdest. Dann nimmt sie automatisch in alle Richtungen auf und liefert dir ein 360°-Video, das du auf deinem Handy bearbeiten kannst.

Nach der Aufnahme kann das Material in ein herkömmliches Foto- oder Videoformat exportiert werden - zum Beispiel für soziale Medien. Wenn du möchtest, kannst du das 360°-Video aber auch so verwenden, wie es ist, oder es als "gleichwinkliges" Bild exportieren.

Gleichwinklig? Was soll das bedeuten?

Das hört sich zwar kompliziert an, aber es gibt ein tolles Beispiel für eine gleichwinklige Projektion die fast jeder kennt. Die Weltkarte. Wir leben zwar auf einer 360-Kugel - auch bekannt als Planet Erde -, aber wenn wir auf eine Karte schauen, wird die Oberfläche dieser Kugel auf ein Rechteck gelegt. Das Gleiche gilt für ein gleichwinkliges Bild, das von einer 360°-Kamera ausgegeben wird. Dabei wird die gesamte 360°-Kugel auf einen rechteckigen Rahmen gelegt.

Warum sollte ich eine 360°-Kamera verwenden?

360°-Kameras eröffnen eine Menge Möglichkeiten, die herkömmliche Kameras nicht bieten können. Schauen wir uns ein paar Beispiele an.

Reframing

Eines der coolsten Dinge an 360-Kameras ist, dass du dein Filmmaterial selbst ausrichten kannst. Das bedeutet, dass du aus deinem 360°-Video ein normales rechteckiges Video erstellen kannst, das sich auf die wichtigsten Teile der Szene konzentriert. Mit anderen Worten: Du musst die Kamera nicht ausrichten. Du kannst auch mehrere Ansichten in einem Video zeigen, indem du die Kamerarichtung umschaltest (siehe unten als Beispiel). Hier ist ein Beitrag, der dieses Thema vertieft:, aber für diesen Artikel werden wir uns kurz fassen.

Ein Gif, das einen Skifahrer zeigt, der einen unsichtbaren Selfie-Stick hält und die Insta360-App nutzt, um die Kamera zu drehen und die Richtung zu ändern

Reframing ist praktisch, wenn du deine Videos in den sozialen Medien teilst, wo deine Community an rechtwinklige Videos gewöhnt ist. Normalerweise findest du in den sozialen Medien die Seitenverhältnisse 9:16 (wie bei TikTok/Reels), 1:1 (wie bei einem normalen Instagram-Bild) oder 16:9 (wie bei YouTube). All das kannst du ganz einfach in der Insta360-App reframen.

Der Unsichtbare Selfie-Stick

Ein weiterer Vorteil einer Kamera wie der Insta360 X3 ist der unsichtbare Selfie-Stick. Die Insta360 X3 wird mit einem Stick geliefert, damit du alle möglichen kreativen Blickwinkel und Aufnahmen machen kannst, wie z. B. Aufnahmen aus der dritten Person oder sogar "Fake-Drohnen"-Aufnahmen - ohne eine Drohne zu haben. Er ist unsichtbar, da der Stick zwischen die Überschneidungen der beiden Objektive fällt und automatisch aus der Aufnahme herausgeschnitten wird. Wenn du neugierig bist, sieh dir unsere Anleitung auf an, wie du einen unsichtbaren Selfie-Stick benutzen kannst.

Funktioniert auch als normale Kamera mit einem Objektiv

Wenn du deine Insta360 X3 nur als herkömmliche Kamera verwenden möchtest, kannst du den 4K Single-Lens-Modus nutzen. Das ist dann genau wie bei einer normalen Action-Kamera und nimmt herkömmliche rechteckige Aufnahmen auf. Dies eignet sich für sogennante Point-of-View-Aufnahmen.

Ein Gif, das einen Mountainbiker mit einem Brustgurt zeigt, der mit einem Objektiv POV aufnimmt und dann eine Montage von POV-Aufnahmen

Einfache Bearbeitung

Du denkst jetzt vielleicht, dass die Bearbeitung von 360°-Filmen schwierig ist, aber mit der Insta360-App ist das ganz einfach. Mit deinem Handy kannst du deine Aufnahmen ganz einfach bearbeiten. Egal, ob du den ViewFinder verwendest, um dein Handy auszurichten, oder ob du einfach nur mit dem Finger wischst und Keyframes platzierst - es ist ganz einfach, deine 360°-Aufnahmen zu bearbeiten.

Videowiedergabe in der Insta360 App

Es gibt sogar die Funktion "Ich-Modus", in dem du das Reframing ganz auslassen kannst. Damit bist du die ganze Zeit im Fokus des Bildes. Das bedeutet, dass du die Kamera nicht direkt auf dich richten oder später reframen musst. Darüber hinaus kannst du im Shot Lab coole Effekte für dein Filmmaterial ausprobieren.

Ein Skifahrer macht einen Rückwärtssalto und benutzt den Me-Modus, um ihn festzuhalten

Sind diese Kameras also den Hype wert?

Insgesamt klingen 360°-Kameras komplex, sind aber bei näherem Betrachten sehr simpel. Kameras wie die Insta360 X3 verfügen über alle möglichen benutzerfreundlichen Funktionen, die mit einer herkömmlichen Kamera einfach nicht möglich sind. Und mit der Insta360 App können selbst Anfänger 360-Grad-Aufnahmen wie ein Profi bearbeiten. Klingt das nach einem Werkzeug, das du in deinem Kameraequipment brauchst? Probiere die Insta360 X3 noch heute aus.


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WRITTEN BY @Katja Dengler
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